Job Unzufriedenheit in 3 Schritten loswerden
Inhaltsverzeichnis
Du bist im Job unzufrieden? Das erfordert nicht unbedingt radikale Veränderungen.
Man muss also nicht gleich die Flinte ins Korn werfen und kündigen.
Oft reicht es schon, die Job Unzufriedenheit zu erkennen und mit kleinen Schritten bewusst gegenzusteuern. In diesem Blogbeitrag zeige ich dir, welche drei Schritte nötig sind, damit die Unzufriedenheit aus deinem Arbeitsleben verschwindet.
Wie zeigt sich Job Unzufriedenheit?
Wenn du deine Unzufriedenheit loswerden willst, musst du dir zunächst eingestehen, dass du unzufrieden bist.
Was läuft nicht rund?
In welchen Situationen spürst du eine Unzufriedenheit deutlich?
Viele Menschen sind dauerhaft unzufrieden. Sie schaffen es aber nicht, etwas an ihrer Situation zu ändern, weil sie sich gar nicht bewusst machen, dass sie unzufrieden sind.
Im Job unzufrieden zeigt sich auf verschiedene Weisen:
- Du hast häufig schlechte Laune.
- Mit den Kollegen läuft es nicht rund.
- Du hast Probleme dich zu motivieren.
- Du fühlst dich erschöpft, unkonzentriert und lustlos.
- Du schläfst schlecht.
- Du grübelst viel.
- Du zweifelst an dir.
Diese Anzeichen können darauf hinweisen, dass Unzufriedenheit in deinem Arbeitsleben besteht und es Zeit ist, daran zu arbeiten, um deine Work-Life-Balance zu verbessern.
Woher kommt die Job Unzufriedenheit?
Natürlich sind die Gründe für Unzufriedenheit bei allen Menschen unterschiedlich. Wir sind schließlich Individuen. Trotzdem gibt es eine Reihe von Ursachen, die dazu führen, dass wir unzufrieden sind. Dazu zählen beispielsweise:
- Fehlende soziale Kontakte: Du fühlst dich einsam.
- Perfektionismus und hohe Erwartungen an sich selbst: Du setzt dir schwer erreichbare Ziele und freust dich nicht über das, was du schon geschafft hast.
- Ziele, die nicht zu dir passen: Stelle sicher, dass du deine eigenen Ziele verfolgst und nicht die Ziele von anderen. Überprüfe außerdem von Zeit zu Zeit, ob deine Ziele noch mit deinen Werten übereinstimmen. (Hier geht es zum Blogbeitrag Werte herausfinden)
- Dein Lebensmodell passt nicht (mehr) zu deinem Leben: Dein Job, dein Lebensstil oder dein Freundeskreis passt nicht zu deinen Werten und Stärken.
- Geringer Selbstwert: Du machst deinen Wert an äußeren Dingen wie Erfolg im Job und nicht an dir als Person fest.
- Angst vor einer Veränderung: Du traust dich nicht, etwas zu verändern, obwohl du weißt, dass der Status Quo dir nicht guttut.
- Du klebst an der Vergangenheit: Getreu nach dem Motto „Früher war alles besser!“ gib der Gegenwart die Chance, die sie verdient.
- Fehlende Erfüllung: Du hättest gerne mehr Sinn in deinem Leben und möchtest, dass der Job dich erfüllt.
Im Job unzufrieden? Folge diesen drei Schritten
So viel zur Theorie hinter der Unzufriedenheit.
Ich spüre eine große Unzufriedenheit, was kann ich tun?
Das geht in drei einfachen Schritten:
Schritt 1: Analysiere deine Situation
Mache dir bewusst, wie deine berufliche Situation gerade aussieht. Dazu ist es gut, zwei Listen zu machen. Auf der einen schreibst du alles auf, was gut läuft und was du beibehalten willst. Auf der anderen notierst du die Sachen, mit denen du unzufrieden bist und die du in der Zukunft ändern möchtest. Danach unterscheide, welche Punkte wirklich wichtig und welche weniger wichtig sind.
Schritt 2: Entwirf einen Plan, um deine Unzufriedenheit loszuwerden
Überlege dir für jeden notierten wichtigen Punkt, was du tun kannst, um deine Unzufriedenheit diesbezüglich loszuwerden.
Was genau möchtest du ändern?
Und was musst du tun, um zum gewünschten Ergebnis zu kommen?
Versuche nicht, alle Punkte auf einmal anzugehen, sondern nimm dir die Dinge lieber einzeln und nacheinander vor. Wenn du nicht weißt, wo sie anfangen sollst, dann entscheiden dich für die Sache, die am leichtesten zu ändern ist oder wo die zu treffende Maßnahme für dich leicht anzustoßen ist.
Schritt 3: Nimm dir Zeit für die Umsetzung
Die meisten Pläne scheitern daran, dass es uns nicht gelingt, sie umzusetzen. Stelle deshalb sicher, dass du regelmäßig daran arbeitest, deine Unzufriedenheit zu lösen. Nimm dir dafür täglich 15 Minuten Zeit. Am besten ist es, wenn du dich zu einer bestimmten Tageszeit mit der Umsetzung deines Planes beschäftigst – beispielsweise immer nach der Mittagspause. Oder blocke dir einen festen Termin in deinem Kalender. So kannst du die Punkte nach und nach bearbeiten und gerätst nicht ins Stocken.
Im Job unzufrieden? Was tun?
Fühlst du dich manchmal unzufrieden und möchtest dieses Gefühl loswerden?
Möchtest du lernen, optimistischer zu denken und mehr Positives in dein Leben zu bringen?
Mehr Lebensfreude: Durch das Loslassen von Unzufriedenheit kannst du jeden Tag positiver erleben und mehr Freude im Alltag finden.
Verbesserte Beziehungen: Deine positive Einstellung wird sich auf deine Mitmenschen übertragen und deine Beziehungen stärken.
Erhöhte Motivation und Erfolg: Mit einem optimistischen Blick in die Zukunft wirst du motivierter sein, deine Ziele zu verfolgen und Erfolg in verschiedenen Lebensbereichen zu erreichen.
Bereit für eine Veränderung?
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Literatur:
- Mai, J. (2022): Unzufrieden? 7 Dinge, die Sie hinter sich lassen sollten. Karrierebibel, Zugriff 18.06.2024
- einfach ganz leben: Unzufrieden mit dem Leben? Gründe für chronische Unzufriedenheit, Zugriff 18.06.2024
- Sprenger R. (2016) Die Entscheidung liegt bei dir! Wege aus der alltäglichen Unzufriedenheit.
- Wolf, D. (2020): Erste Hilfe Tipps. Unzufriedenheit mit sich und dem Leben, Zugriff 18.06.2024
Oh ja, Jobunzufriedenheit. Das kenne ich auch. Manchmal hilft es auch einfach nur sich einen neuen Chef zu suchen oder bei einer schlechten Unternehmenskultur das Unternehmen zu verlassen.
Danke für deinen Kommentar und die Unterstützung für meinen Blogbeitrag. Unzufriedenheit im Job kann viele Ursachen haben. Manchmal liegt es auch an einem Chef oder einer nicht passenden Unternehmenskultur. Das habe ich selbst auch schon erlebt.